Welche Berufe gibt es in der Möbelindustrie

Die Berufe in der Möbelindustrie sind vielfältig, hier finden Sie einen kurzen Überblick

12/19/20232 min read

orange throw pillow on gray couch
orange throw pillow on gray couch

Berufe in der Möbelindustrie

Die Möbelindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Deutschland. Sie beschäftigt rund 250.000 Menschen und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 20 Milliarden Euro. Die Branche bietet eine Vielzahl von Berufen für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen.

Handwerkliche Berufe

Die handwerklichen Berufe in der Möbelindustrie sind die Grundlage für die Herstellung von Möbeln. Sie umfassen folgende Berufe:

  • Holzmechaniker/in: Holzmechaniker/innen sind für die Herstellung von Möbeln aus Holz zuständig. Sie bearbeiten Holz, fertigen Holzverbindungen und montieren Möbel.

  • Tischler/in: Tischler/innen sind für die Herstellung von Möbeln aus Holz und anderen Materialien zuständig. Sie planen und entwerfen Möbel, verarbeiten Holz und andere Materialien und montieren Möbel.

  • Polsterer/in: Polsterer/innen sind für die Polsterung von Möbeln zuständig. Sie verarbeiten Polsterstoffe, Schaumstoffe und andere Materialien und polstern Möbel.

  • Schreiner/in: Schreiner/innen sind für die Herstellung und Reparatur von Möbeln aus Holz und anderen Materialien zuständig. Sie planen und entwerfen Möbel, verarbeiten Holz und andere Materialien und montieren Möbel.

Technische Berufe

Die technischen Berufe in der Möbelindustrie sind für die Entwicklung, Planung und Produktion von Möbeln zuständig. Sie umfassen folgende Berufe:

  • Technische/r Produktdesigner/in: Technische/r Produktdesigner/innen sind für die Entwicklung und Gestaltung von Möbeln zuständig. Sie erstellen Skizzen, Entwürfe und Modelle von Möbeln.

  • Produktmanager/in: Produktmanager/innen sind für die Planung und Umsetzung von Möbelprojekten zuständig. Sie arbeiten mit Designern, Ingenieuren und Produktionsmitarbeitern zusammen, um Möbel zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten.

  • Maschinen- und Anlagenführer/in: Maschinen- und Anlagenführer/innen sind für die Bedienung und Überwachung von Maschinen und Anlagen in der Möbelproduktion zuständig. Sie stellen sicher, dass die Maschinen ordnungsgemäß funktionieren und die Möbel nach den Vorgaben produziert werden.

Nicht-technische Berufe

Die nicht-technischen Berufe in der Möbelindustrie sind für die Verwaltung, den Vertrieb und den Kundenservice zuständig. Sie umfassen folgende Berufe:

  • Kaufmann/-frau für Büromanagement: Kaufleute für Büromanagement sind für die administrativen Aufgaben in einem Unternehmen zuständig. Sie erledigen kaufmännische Tätigkeiten, wie z. B. Rechnungswesen, Personalwesen und Einkauf.

  • Vertriebskaufmann/-frau: Vertriebskaufleute sind für den Verkauf von Möbeln zuständig. Sie beraten Kunden, erstellen Angebote und schließen Verträge ab.

  • Kaufmann/-frau im Einzelhandel: Kaufleute im Einzelhandel sind für den Verkauf von Möbeln im Einzelhandel zuständig. Sie beraten Kunden, erstellen Angebote und kassieren.

  • Kundenberater/in: Kundenberater/innen sind für den Kundenservice in einem Möbelunternehmen zuständig. Sie beantworten Kundenfragen, bearbeiten Reklamationen und helfen Kunden bei der Auswahl von Möbeln.

Ausbildungsmöglichkeiten

Für die meisten Berufe in der Möbelindustrie ist eine Ausbildung erforderlich. Die Ausbildungen dauern in der Regel drei Jahre und werden in dualer Form durchgeführt. Das bedeutet, dass die Auszubildenden die Hälfte der Zeit in einem Ausbildungsbetrieb und die andere Hälfte in einer Berufsschule verbringen.

Die Ausbildungen in der Möbelindustrie bieten gute Zukunftsaussichten. Die Branche ist krisensicher und bietet gute Aufstiegsmöglichkeiten.